Shellshock 2: Blood Trails

Auch heftig...Also hat sich doch noch kein Game so richtig getraut Kriegsverbrechen vom Spieler abzuverlangen.
 
Wenn es in Filmen dargestellt wird, besteht auch die Möglichkeit, dass es in Videospielen zur Geltung kommt. Wenn es nicht verherrlicht wird usw. kann es also durchaus korrekt sein. Ich meine es ist schrecklich, keine Frage, aber es bietet auch Raum für die Darstellung des Krieges. Ein CoD oder MoH sind keine wirklich "Kriegsspiele". Es sind Shooter und sie sind absolut unrealistisch, was das Gameplay anbelangt. Ein Spiel was wirklich den Krieg zeigt, könnte Kriegsverbrechen aufnehmen.
 
stimmt. kann mich auch nur dran erinnern, das desserteure dran glauben müssen...
achso, dann ist das ja nicht so schlimm... ._____.

sicher sind games wie battlefield oder so unrealisaitsch. aber das sollen sie auch sein, denn es sind SPIELE. und wer dann denkt, dass krieg echt so spaßig ist, dem ist eh nichtmehr zu helfen... also ich bleibe dabei: solche dinge gehören nicht in games. zumindest nicht in den handlungsumfang des eigenen protagonisten, also des "guten".
 
Aber schaumal: Filme sind nunja, auch teils Unterhaltung und teils sehr ernst. Man sieht auch Antikriegsfilme zur Unterhaltung, natürlich nicht nach dem Motto: "Oh, schön, einen Kriegsfilm mit viel Geballer!", sondern hinsichtlich, dass man einfach einen Film über den 2ten WK sieht, der das Geschehen des Krieges widerspiegelt. Das beinhaltet auch Kriegsverbrechen und derartiges. Da Spiele nunmal auch ein ähnliches Medium sind wie Filme, ist der logische Schluss, dass es auch irgendwann mal Spiele gibt, die genauso schreckliche Taten ansprechen.

Was heißt...Spiele sollen unrealistisch sein? Wenn sie tatsächlich realistisch sein würden, bestände 99% des Spiels daraus, auf das nächste Gefecht zu warten. Klar, dass der Spieler lieber Action sehen will. Aber da es auch keinen Spaß macht, nach fast jeder Minute zu sterben, ist auch das nicht realistisch. Was wiederum relaistisch ist, sind das Setting, Gore Effekte (teils zumindest) und die Grafik. Was ist die Aussage von CoD4? Irakkrieg ist ja gar nicht so schlimm. Es fliegen keine Gedärme durch die Luft, die US Army metzelt tausende Iraker ab und sterben tut man auch nicht. CoD4 ist sogesehen verdammt gute Propaganda.

Und diese Einordnung in Gut und Böse ist sowieso totaller Schwachsinn. Im Krieg ist jede Partei so unfair wie nur möglich, die "Guten" und die "Bösen", nur von den Guten wird es nie gezeigt, das ist das Problem.
 
Aber schaumal: Filme sind nunja, auch teils Unterhaltung und teils sehr ernst. Man sieht auch Antikriegsfilme zur Unterhaltung, natürlich nicht nach dem Motto: "Oh, schön, einen Kriegsfilm mit viel Geballer!", sondern hinsichtlich, dass man einfach einen Film über den 2ten WK sieht, der das Geschehen des Krieges widerspiegelt. Das beinhaltet auch Kriegsverbrechen und derartiges. Da Spiele nunmal auch ein ähnliches Medium sind wie Filme, ist der logische Schluss, dass es auch irgendwann mal Spiele gibt, die genauso schreckliche Taten ansprechen.
ja, aber für mich ist es eifnach nochmal ein unterschied, ob man selbst aktiv handelt. ;)

Was heißt...Spiele sollen unrealistisch sein? Wenn sie tatsächlich realistisch sein würden, bestände 99% des Spiels daraus, auf das nächste Gefecht zu warten. Klar, dass der Spieler lieber Action sehen will. Aber da es auch keinen Spaß macht, nach fast jeder Minute zu sterben, ist auch das nicht realistisch. Was wiederum relaistisch ist, sind das Setting, Gore Effekte (teils zumindest) und die Grafik. Was ist die Aussage von CoD4? Irakkrieg ist ja gar nicht so schlimm. Es fliegen keine Gedärme durch die Luft, die US Army metzelt tausende Iraker ab und sterben tut man auch nicht. CoD4 ist sogesehen verdammt gute Propaganda.
richtig. daher wäre mir auch ein mittelding am liebsten. ^^

Und diese Einordnung in Gut und Böse ist sowieso totaller Schwachsinn. Im Krieg ist jede Partei so unfair wie nur möglich, die "Guten" und die "Bösen", nur von den Guten wird es nie gezeigt, das ist das Problem.
ja, ich weiß. daher hab ich das gut ja auch in " gesetzt. weil man in games halt immer den "guten" spielt. und das sind in spielen dann meist amis, oder europäer. :rolleyes:
 
Um nochmal auf den Punkt selber Handeln zurückzukommen. Kann es nicht auch einfach nur provokant sein? Ich meine, wir Videospieler, die Shooter spielen, bringen jeden Tag virtuell einige Hundert Soldaten um, warum sollten wir nun nicht auch Zivilisten umbringen dürfen? Teils ist es ja ohnehin möglich, siehe GTA IV. Nur weil es im Krieg spielt, ist es schlimmer Zivilisten zu töten? Ich weiß nicht, aber prinzipiell besteht doch kein Unterschied zwischen denen in GTA und denen in CoD (als Beispiel). Und letztlich muss man nun auch differenzieren. Man sagt immer,...ich habe soundso viele Typen getötet, aber der Punkt ist ja, dass man eigtl. gar keinen getötet hat. Das einzige ist, das wir eine Taste drücken und dann eine Animation sehen.
Schade, dass es noch kein Unterrichtsfach "Moderne Medien" oder so was gibt, indem Filme und Videospiele behandelt werden. Das würde vielen Jugendlichen usw. helfen, mit dem Medium auch was anzufangen, als wirklich nur Games just for fun zu spielen, ohne darüber nachzudenken.
 
Um nochmal auf den Punkt selber Handeln zurückzukommen. Kann es nicht auch einfach nur provokant sein? Ich meine, wir Videospieler, die Shooter spielen, bringen jeden Tag virtuell einige Hundert Soldaten um, warum sollten wir nun nicht auch Zivilisten umbringen dürfen? Teils ist es ja ohnehin möglich, siehe GTA IV. Nur weil es im Krieg spielt, ist es schlimmer Zivilisten zu töten? Ich weiß nicht, aber prinzipiell besteht doch kein Unterschied zwischen denen in GTA und denen in CoD (als Beispiel). Und letztlich muss man nun auch differenzieren. Man sagt immer,...ich habe soundso viele Typen getötet, aber der Punkt ist ja, dass man eigtl. gar keinen getötet hat. Das einzige ist, das wir eine Taste drücken und dann eine Animation sehen.
Schade, dass es noch kein Unterrichtsfach "Moderne Medien" oder so was gibt, indem Filme und Videospiele behandelt werden. Das würde vielen Jugendlichen usw. helfen, mit dem Medium auch was anzufangen, als wirklich nur Games just for fun zu spielen, ohne darüber nachzudenken.
hmm... ich weiß nicht, irgendwie finde ich das teilweise auch einfach so geschmacklos, weil das in vietnam halt echt so passiert ist (und anderswo noch heute passiert). und wir spielens dann nach. ich find das einfach krank. wenn man bei gta leute abknallt, ist das irgendwie nicht so ernst und nicht so real... keine ahung, irgendwie ist das für mich nen unterschied, auch wenn er, objektiv gesehen vllt garnicht oder kaum existiert...^^

das mit dem unterrichtsfach ist ne gute idee... in der modernen zeit wäre sowas wirklich angebracht.
 
Um mal wieder das Spiel anzusprechen:
Ich habe es mir heute ausgeliehen und werde es gleich morgen wieder zurückbringen. Wirklich sehr unter dem Durchschnitt, was das Spiel angeht. Lahmes Spielgefühl, dumme Gegner und schlechte Grafik. Zum Glück habe ich es mir nicht gekauft. -_-
 
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