Die Ereignisse in Köln haben das Demonstrations- und Versammlungsgrundrecht endgültig zu Grabe getragen - wenn eine genehmigte (!) Versammlung von Rechtsradikalen von extrem gewaltbereiten linken Extremisten verhindert werden kann und das Ganze von OB Schramma noch als Sieg gefeiert wird, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Wie wäre denn die Reaktion bei der umgekehrten Konstellation gewesen? Linksextreme wollen eine genehmigte Versammlung durchführen, aber außer eine großen Menge an eher rechtsgerichteten Bürgern, die in friedlicher Weise ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen, gibt es auch noch ein paar ultrarechte Spinner, die wegen extremer Gewaltbereitschaft eine potenzielle Bedrohung für die friedlichen Versammlungsteilnehmer darstellen. -> Die Versammlung wird zum Schutz der Linksextremen abgeblasen, der OB zeigt sich in den Abendnachrichten begeistert, dass ein Schar von Rechtsextremen dies möglich gemacht hat.
Eher unwahrscheinlich, dass er so reagiert hätte, oder?
ach du lieber gott - was wirft du denn da für fragen auf
aber zuerst mal
ich will wirklich nicht hoffen, daß es jemals wieder dazu kommt, daß es "eine große Menge" rechtsgerichteter Bürger gibt...außer eine großen Menge an eher rechtsgerichteten Bürgern
deine ganze darstellung ist merkwürdig, der ob von köln ist cduler, die gegendemonstration wurde nicht von linken sondern von allen parteien die gegen rechts sind getragen, express, bild etc, die man nun wirklich nicht als linke blätter einordnen sollte haben die aktion getragen
der ob hat das schon richtig ausgedrückt, köln ist eine tolerante stadt aber irgendwann muss schluss sein, toleranz gegenüber intoleranten bringt nichts oder zumindest nichts gutes
(man braucht sich nur mal die aussagen göppels nach der ersten gewonnen wahl nochmal vor augen führen