Welche(s) Spiel(e) habt ihr zuletzt durchgezockt?

The Legend of Zelda - Breath of the Wild [Switch]
Heute habe ich dieses Epos von einem Spiel endlich durchgespielt und bin restlos begeistert. Die Welt ist vollgestopft mit liebevollen Details, interessanten Aufgaben, netten Rätseln in den Dungeons, wunderschöne Landschaften, sehr gute Steuerung, viel Bewegungsfreiheit, gut gemachten Bosskämpfen, extrem viel verschiedenen Waffen, Nahrungsmitteln, Rezepten, Detailverliebtheit und vielem, vielem mehr. Die Story ist vielleicht ein wenig dünn, aber für mich hat sie mehr als ausgereicht und irgendwie schreibt man bei diesem Open World Spiel doch eher seine eigene Story. Dieses Spiel ist jedenfalls das beste Spiel 2017 und ich würde sogar so weit zu gehen zu sagen, dass es mein absolutes Lieblingsspiel aller Zeiten geworden ist. Ich werde bestimmt noch das eine oder andere mal, vielleicht auch nur für die DLCs, in diese Welt eintauchen.
Meine Spielzeit beträgt über 45 Stunden (eine genauere Angabe macht die Switch leider nicht).
15/10
 
Statik (PS-VR)

...hab` das Ende zwar nicht wirklich kapiert. Aber als Puzzlespiel hat`s `ne Menge Spaß gemacht.

8/10

(...und es macht einen überhaupt nicht duselig im Schädel...)
 
Nex Machina, AC Origins und den AC Origins DLC Die Verborgenen.

War alles OK. Nix außergewöhnliches.
 
Hitman Die komplette (fast) erste Staffel auf der Xbox One
Warum fast? Nun ja von 6 Episoden waren nur 5 spielbar. Episode 5 in Colorado konnte ich iwie nicht downloaden...dieses Problem scheint laut Google aber weit verbreitet zu sein.
Da kommt man sich schon iwie verarscht vor.
Zumal das Spiel echt Laune macht.
Es gibt unzählige Wege die AuftragsMorde durchzuführen & es reizt einen schon, die lautloser Killer Auszeichnung einzuheimsen!
Viele optionale Aufträge gibt's oben drauf und dann noch die unzähligen von der Community erstellten Aufträge.
Alles in allem gibt's von mir eine 8,5 / 10

:)
 
DragonBall FighterZ

Storymodes, Arcade Modes (S Rang) usw.

Eigentlich sehr gutes Prügelspiel das Arc System Works zu mehr Popularität verhelfen dürfte aber der Online Multiplayer...

Ohne Scheiß, ich kann mich nicht dran erinnern in einem Prügelspiel jemals ein derart mieses Online-Erlebnis gehabt zu haben. Der Netcode ist eigentlich o.k. aber das Matchmaking ist komplett kaputt, man wartet teilweise ewig auf Gegner und wenn sie dann mal erscheinen, dann grenzt es an reines Glücksspiel wenn die Verbindung auch hält und nicht zwischendrin abbricht.

Dann das Lobbystem: Verwirrende Menüs, überflüssige Statusmeldungen und dann keine Möglichkeit gegen Freunde zu kämpfen. Ähm...ok.

Unterm Strich absolut inkompetente Vorstellung von einem Entwicklerstudio das eigentlich für extrem gute Onlinemodi in Prügelspielen bekannt ist.

Knappe 7 von 10.
 
The Red Strings Club [PC]
Ein richtiges Point and Click Adventure ist dieses Spiel leider nicht. Es ist viel mehr eine interaktive Geschichte mit der Möglichkeit Dialoge zu steuern und ab und zu einen Drink im Club vorzubereiten, um die Zunge der Dialogpartner zu lösen. Das alles spielt in einer Cyberpunk Welt, die eine sehr interessante Vision bzw. Entwicklung unserer Welt darstellt. Das Spiel ist randvoll mit philosophischen Fragen und Gedanken, die dem Spiel helfen werden in meinem Gedächtnis zu bleiben... Technisch ist es nicht all zu berauschend, weiß aber durch passende Hintergrundmusik zumindest zu gefallen. Die Steuerung beim Mixen der Getränke hat mich teilweise echt aufgeregt und es gab in der englischen Version kleinere Schreibfehler im Text. Dennoch ein beeindruckendes Spiel, das einige interessante Ideen hat.
8/10
 
Doki Doki Literature Club [PC]
Dieses Visual Novel ist gratis. Man spielt einen Schüler, der von seiner besten Freundin in den Literaturclub der Schule eingeladen wird. Insgesamt vier nette, japanische Schulmädchen sind bereits Mitglied und so entspinnt sich eine an Dating Simulationen erinnernde Geschichte...
... die nach etwa 2 Stunden KRASS den Ton wechselt! Das Spiel warnt davor, dass es nicht für Kinder und auch nicht für leicht verstörbare Personen gedacht ist. Dem kann ich nur vollzustimmen. In den knapp 4 Stunden Gesamtspielzeit erlebt man schon ein Wechselbad der Gefühle mit mehreren Wendungen und einigen sehr interessanten Spielideen.
9/10
 
Celeste

Meisterwerk, 10 von 10

Metal Slug 2
Metal Slug X
The Last Blade 2

Riesen Dankeschön an Hamster die ihren NeoGeo Emulator auf Xbox repariert haben. Jetzt ist alles perfekt und man kann die Games endlich genießen.
 
Dishonored 2

Sehr schöne und flüssige 4k Grafik auf der Xbox One X! Mal davon abgesehen, hat mich der Titel doch ein wenig enttäuscht. Es lag wohl an der sehr depressiven Grundstimmung des Spiels. Lustig war da nämlich gar nichts. Düsterer kann man ein Spiel kaum mehr gestalten. Die Spielwelt ist zwar wunderschön gestaltet, aber sie ist voller Unheil wie Ratten und Blutfliegen. Die Nestwächter erinnern gar an Zombies und ist man unvorbereitet, können die einen ziemlich erschrecken!

Ich habe es zweimal durchgespielt, einmal mit Corvo und einmal mit Emily, jeweils hoher und niedriger Chaosfaktor. Die Spielweisen ähneln sich aber stark, wenn man Stealth Gameplay bevorzugt. Die Geschichte ist gut erzählt und der Grafikstil passt auch gut. Trotzdem hat mich der Vorgänger irgendwie mehr motiviert.
Man kann zwar auf undenkliche Arten ans Ziel des jeweiligen Levels gelangen, aber trotzdem sind die Voraussetzungen wie man ein Level beenden muss, immer sehr ähnlich. Zum Händler gehen, Feinde beseitigen, Runen und Knochenartefakte sammeln und dann die eigentliche Mission spielen.
Entscheidungen werden einem auch gelegentlich überlassen, aber die Auswirkungen sind meiner Meinung nach nicht so gravierend wie im ersten Teil.

Na ja, wer auf eine Kombination aus Stealth, Steampunk und Gruselelementen steht, der kommt sicher auf seine Kosten. Mir persönlich war es zu langatmig und zu umständlich.

(6/10)
 
Wolfenstein II: The New Colossus

Die deutsche Fassung ist lächerlich und zum fremdschämen unwitzig. Aus Nazis wird "das Regime", aus Führer "Kanzler" und "Twix" heißt auch nicht mehr Raider. Unsere strenge Gestzgebung hat das Spiel durch diese Zensur komplett verhunzt. Somit geht auch der gutgemeinte schwarze und zum Teil absurde Humor flöten.

Darüber kann auch die ganz brauchbare Grafik (4k auf der Xbox One X) nicht hinwegtäuschen. Aber bevor man bessere Orte sieht, muss man sich durch nicht enden wollende Level aus Schutt und Trümmern bahnen, man kriecht durch öde Lüftungsschächte und ist meistens in dunklen Gängen, Tunnels oder anderen grauen Orten unterwegs.
Das Spiel öffnet sich erst spät und zeigt ab und zu die Muskeln, z.B. wenn man in das Städtchen Rosswell kommt.

Eigentlich ein guter Singleplayer-Shooter, aber mir war es zu vollgestopft mit Sammelkram und Goodies zum freischalten. Der Schwierigkeitsgrad auf dem durchschnittlichen Level war fordernd, aber nie ungerecht. Es gab viele Passagen in denen man schleichen konnte, aber das funktioniert in anderen Spielen besser. Hier wird man meistens entdeckt und dann bricht das übliche Inferno bzw. Gemetzel los: Bumm, bumm! Akimbo-Style geht auch wieder, Feuer frei und immer auf die Zwölf! Nachdenken tut man besser bei anderen Spielen.
Insofern ganz nett, aber als AAA-Produktion mir persönlich zu überdreht, zu trashig, zu simpel.

Von daher nur (6/10)
 
Dishonored 2

Sehr schöne und flüssige 4k Grafik auf der Xbox One X! Mal davon abgesehen, hat mich der Titel doch ein wenig enttäuscht. Es lag wohl an der sehr depressiven Grundstimmung des Spiels. Lustig war da nämlich gar nichts. Düsterer kann man ein Spiel kaum mehr gestalten. Die Spielwelt ist zwar wunderschön gestaltet, aber sie ist voller Unheil wie Ratten und Blutfliegen. Die Nestwächter erinnern gar an Zombies und ist man unvorbereitet, können die einen ziemlich erschrecken!

Ich habe es zweimal durchgespielt, einmal mit Corvo und einmal mit Emily, jeweils hoher und niedriger Chaosfaktor. Die Spielweisen ähneln sich aber stark, wenn man Stealth Gameplay bevorzugt. Die Geschichte ist gut erzählt und der Grafikstil passt auch gut. Trotzdem hat mich der Vorgänger irgendwie mehr motiviert.
Man kann zwar auf undenkliche Arten ans Ziel des jeweiligen Levels gelangen, aber trotzdem sind die Voraussetzungen wie man ein Level beenden muss, immer sehr ähnlich. Zum Händler gehen, Feinde beseitigen, Runen und Knochenartefakte sammeln und dann die eigentliche Mission spielen.
Entscheidungen werden einem auch gelegentlich überlassen, aber die Auswirkungen sind meiner Meinung nach nicht so gravierend wie im ersten Teil.

Na ja, wer auf eine Kombination aus Stealth, Steampunk und Gruselelementen steht, der kommt sicher auf seine Kosten. Mir persönlich war es zu langatmig und zu umständlich.

(6/10)

Lustig sollte das Spiel auch nicht sein ^^. Du hast anscheinend auch die Atmosphäre des Spiels total verpasst, dabei hast du es zweimal durchgespielt...... was ist schief gelaufen?
 
Lustig sollte das Spiel auch nicht sein ^^. Du hast anscheinend auch die Atmosphäre des Spiels total verpasst, dabei hast du es zweimal durchgespielt...... was ist schief gelaufen?

Fand Teil 1 einfach besser. Architektur, Charaktere, vieles war neu...
Von Dishonored 2 hatte ich etwas anderes erwartet. Kann nicht genau definieren was.
Möglicherweise hätte ich gar keine Fortsetzung gebraucht, sondern mir lieber ein neues Spiel von den gleichen Entwicklern gewünscht. Fortsetzungen nerven mich momentan etwas (Far Cry mal ausgenommen). Man kann es eben nicht jedem recht machen.
 
Möglicherweise hätte ich gar keine Fortsetzung gebraucht

Das ist wahrscheinlich der Punkt an der Sache ;) Ich verstehe trotzdem nicht warum man dann ein Spiel zweimal durchspielt. Ich merke in den ersten Stunden schon ob ein Spiel mir liegt oder net und wenn nicht, so investiere ich keine Minute mehr rein. Hol dir mal Prey, das bekommste schon nachgeschmissen und es ist ein sehr unterhaltsames, unterschätztes Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wahrscheinlich der Punkt an der Sache ;) Ich verstehe trotzdem nicht warum man dann ein Spiel zweimal durchspielt. Ich merke in den ersten Stunden schon ob ein Spiel mir liegt oder net und wenn nicht, so investiere ich keine Minute mehr rein. Hol dir mal Prey, das bekommste schon nachgeschmissen und es ist ein sehr unterhaltsames, unterschätztes Spiel.
Ich hab's zweimal durchgespielt, weil 1.) mit Emily auf Stealth und 2.) 2it Corvo und hohem Chaosfaktor. Gab ja auch mehr Gamerscore! ;)
Leider gab es aber so gut wie keine Unterschiede im Gameplay. Da hatte ich mir mehr von versprochen.

Von Prey hat mir die Demo überhaupt nicht gefallen. :D
 
Ich hab's zweimal durchgespielt, weil 1.) mit Emily auf Stealth und 2.) 2it Corvo und hohem Chaosfaktor. Gab ja auch mehr Gamerscore! ;)
Leider gab es aber so gut wie keine Unterschiede im Gameplay.

Es gab keinen Unterschied im Gameplay? Also wenn ich mit Emily durch das Spiel schleiche und niemanden töte oder mich mit Corvo durch die Level schnetzel und alle töte ist doch schon ein deutlicher unterschied. Verschiedene Fähigkeiten haben die beiden auch. Was hast du denn erwartet?
 
...und noch ein weiteres Spiel vom Pile of Shame getilgt:

Hellblade: Senua's Sacrifice

Ungeschminkt, ein Spiel ohne Weichspüler. Hellblade ist rauh und brutal, in jeder Hinsicht. Seien es die Psychosen von Protagonistin Senua, die man schon als psychatrisch bezeichnen kann, oder die intensiven Schwertkämpfe gegen riesige Wikingerunholde, von denen man nie weiß ob sie real sind oder tatsächlich nur in Senuas Kopf stattfinden.
Es gibt weder ein HUD, noch ein Display oder gar eine Karte. Hier stören keine Bildanzeigen das Geschehen, was das komplette eintauchen ins Spiel noch effektiver macht.

Es sollte eine Heldenreise werden, aber es endete in einer Hölle aus keltischer und nordischer Mythologie. Durch die Vermischung aus Fiktion und Realismus entsteht ein Spielzenario, wie man es in Videospielen nur selten findet. Allein die Umsetzung der Psychosen, die anhand von verschiedenen Stimmen durch Seanuas Kopf sausen, ist mehr als ein Tabubruch. Sie beleidigen Senua, warnen sie vor Gefahren, ermuntern und erniedrigen sie. Man weiß nie, ob man auf die hören soll oder ob man versucht sie zu ignorieren.
Das wird einem besonders gut mit einem 7.1 Dolby Surround Headset oder einer Heimkinoanlage bewusst, so als ob sie aus dem Gehirn des Spielers selbst zu stammen scheinen.

Als ob das alles noch nicht reichen würde, stellt man Senua vor einige mehr oder weniger knackige Rätselpassagen, die man stets mit einer Kombination aus Logik und ausprobieren lösen kann. Meistens handelt es sich um mehr oder weniger knifflige Rätsel visueller Natur, bei denen man Runen mit der Landschaft abgleichen muss und damit neue Wege freilegt. Das kann auf Dauer zwar etwas nerven, weil sich Rätsel oftmals von der Struktur her ähneln. Aufgelockert werden diese Passagen aber häufig durch die ebenso fordenden Kämpfe.

Das Kampfsystem ist simpel, aber effektiv. Es ist eine bekannte Mischung aus schlagen, blocken und ausweichen mit einer Art Superzeitlupe die aufgeladen werden kann. Dennoch ist es recht fordernd, zumal sich die Entwickler von Ninja Theorie hier eines geschickten Kniffs bedient haben: Senua befällt nach jedem Bildschirmtod eine Seuche, die an ihrem rechten Arm ein Stück mehr emporwächst. Ist die Seuche am Kopf angelangt, stirbt Senua für immer: Game Over, Permadeath!
Zumindest warnt einen das Spiel mit einem Hinweis an einer bestimmten Stelle. Allerdings ist dieser Permadeath ein waschechter Fake: Irgendwann wächst die Seuche nicht mehr weiter und gelangt somit nie an den Kopf. Ich bin auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad unzählige Tode gestorben, konnte aber das Spiel (in ca. 10h) problemlos durchspielen.
Die Kämpfe sind auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad nicht leicht, aber keine Angst, vom Schwierigkeitsgrad eines Dark Souls ist Hellblade weit entfernt.

Wie bereits erwähnt ist die Geräuschkulisse ein absoluter Höhepunkt. Aber nicht nur Senuas Stimmen im Kopf sind ein Highligt, auch die düstere und absolut passende Hintergrundmusik sowie die Sounds bei den Kämpfen sind der Spitzenklasse zuzuordnen.
Die Grafik kann sich ebenso sehen lassen. Auf der PS4 Pro sieht Senuas Gesicht (gespielt von der Deutschen Melina Juergens) sehr realistisch und überzeugend aus. Die Animationen suchen seines gleichen und drücken Sorgen, Zweifel, Furcht und Entsetzen auf imposante Weise aus.
Dazu kommt eine aufwändig gestaltete und handgezeichnete Spielwelt, die meistens zwar schlauchförmig aber auch zweckmäßig für die Handlung der Geschichte ist. Helle und dunkle Passagen mit schönen Lichteffekten wechseln sich ab, die Reise geht durch Sümpfe und Wälder, ans Meer und schließlich nach Helheim, dem Sitz der nordischen Totengöttin Hela, Senuas Ziel. Besonders die Darstellung von Wasser, Feuer sowie das brilliante Spiel mit Schatten wirken sehr realistisch.

So ein extrem intensives Spiel habe ich lange nicht mehr gespielt! Action und Rätsel bestimmen geschickt das jeweilige Tempo, das ausschließlich vom Spiel vorgegeben wird. Trotzdem wird man zu keiner Zeit gedrängt oder an die Hand genommen. Alles ist klar definiert. Ein paar versteckte Dinge kann man ebenso entdecken, wenn man das möchte. Es bleibt also immer noch genug Platz um die Gegend zu erkunden.
Eigentlich das perfekte Spiel, wären da nicht einige kleine Ärgernisse.
Die Runenrätsel hätten durchaus etwas abwechslungsreicher sein können. Denn bei der gefühlt 100sten roten Rune, die man wieder durch ein Rätsel lösen muss, um ein Tor zu öffnen, damit man weiter kommt, befällt einen gelegentlich eine Mixtur aus Langeweile und Frustration. Eine kleine Spielpause kann da etwas Abhilfe schaffen. Das Spiel ist meiner Meinung nach sowieso nichts für Rusher, die das Spiel an einem Tag durchspielen wollen. Dafür wurde diese Intensität, die das Spiel ausstrahlt, nicht gemacht.
Eigentlich vermisst man die fehlenden Bildanzeigen nicht, würde man sich nicht gelegentlich verlaufen. Denn Senuas Lauftempo ist nicht sonderlich hoch und so kann es passieren, dass man schon mal die eine oder andere Minute damit verbringt, den falsch eingeschlagenen Weg wieder zurückzulaufen. Hier hätte ich mir ein paar dezente Hinweise gewünscht.
Zuletzt nerven manchmal plötzlich auftauchnde Gegner, durch die man unvorbereitet sofort einen Hieb kassieren kann. Das kann besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden frustrieren, da Senua körperlich nicht allzu viele Treffer wegstecken kann.
Alles in allem ist das aber meckern auf hohem Niveau. Für einen "AAA-Independent-Titel" ist der Mix aus Action-Adventure und Horrorspiel mit überragender Story ein wahres Meisterwerk geworden.



(9,5/10)
 
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