Lofwyr
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Ich bin auch eher ein Anhänger der These, das Beziehungen eine Form von Abhängkeit darstellen - was nicht generell schlecht sein muss, denn völlige Unabhängigkeit von allem und jedem wird kaum erlangen können. Wirklich gefährlich wird die Sache nur, wenn die Abhängigkeit einseitig ist, denn dann ist die Beziehung nichts anderes als Sklaverei und endet oft mit gebrochenen Herzen und kaputten Lebern.
Soetwas wie die eine sagenumwobene große Liebe wird wohl nur sehr wenigen Menschen zuteil - ich schätze die Zahl so hoch, wie jene der Lottomillionäre, die vom Blitz geröstet wurden. Mir ist aber durchaus bewußt, dass es sehr viele verschiedene mögliche Definitionen dieses Begriffes gibt (möglicherweise soviele, wie es Menschen gibt). Einen perfekten Partner gibt es keinesfalls - in der Tat, denke ich, dass Leute, die daran glauben, nicht beziehungfähig sind: Lieben heisst vor allem auch, einem Partner verzeihen zu können, dass er/sie nicht perfekt ist. Wer diese Lektion nicht gelernt hat, würde mit seinen Ansprüchen jeden Menschen überfordern.
Ehe ist in unserer Gesellschaft eher eine Formalität, die manche Erleichterungen bei Wohnungssuche und Kinderbetreuung bringt, deren Einfluss auf das Beziehungsleben aber oft überbewertet wird. Ich denke nämlich, dass 2 Ringe sehr wenig über die Qualität oder Haltbarkeit einer Beziehung aussagen, nicht zum Guten und auch nicht zum Schlechten.
In meinem Leben gibt's für Beziehungen allerdings keinen Platz mehr. Mit meiner Ex-Freundin - Dämonen mögen ihre Seele verschlingen - habe ich genug schlechte Erfahrungen gemacht, um mich jeglicher Fähigkeit, Liebe zu empfinden, zu berauben, obwohl ich früher eher das war, was man als Romatiker bezeichnen würde. Diese Trennung war sicher ein einschneidendes Ereignis in meinen Leben und eine radikale Umkehr meiner Ansichten, aber ich muss sagen, dass ich inzwischen mit dem Status Quo recht zufrieden bin. Ich bin frei, da gibt's keine Ängste, keine Zwänge mehr - und den Wert der Freiheit lernt man erst zu schätzen, wenn man sie einmal verloren hat.
Soetwas wie die eine sagenumwobene große Liebe wird wohl nur sehr wenigen Menschen zuteil - ich schätze die Zahl so hoch, wie jene der Lottomillionäre, die vom Blitz geröstet wurden. Mir ist aber durchaus bewußt, dass es sehr viele verschiedene mögliche Definitionen dieses Begriffes gibt (möglicherweise soviele, wie es Menschen gibt). Einen perfekten Partner gibt es keinesfalls - in der Tat, denke ich, dass Leute, die daran glauben, nicht beziehungfähig sind: Lieben heisst vor allem auch, einem Partner verzeihen zu können, dass er/sie nicht perfekt ist. Wer diese Lektion nicht gelernt hat, würde mit seinen Ansprüchen jeden Menschen überfordern.
Ehe ist in unserer Gesellschaft eher eine Formalität, die manche Erleichterungen bei Wohnungssuche und Kinderbetreuung bringt, deren Einfluss auf das Beziehungsleben aber oft überbewertet wird. Ich denke nämlich, dass 2 Ringe sehr wenig über die Qualität oder Haltbarkeit einer Beziehung aussagen, nicht zum Guten und auch nicht zum Schlechten.
In meinem Leben gibt's für Beziehungen allerdings keinen Platz mehr. Mit meiner Ex-Freundin - Dämonen mögen ihre Seele verschlingen - habe ich genug schlechte Erfahrungen gemacht, um mich jeglicher Fähigkeit, Liebe zu empfinden, zu berauben, obwohl ich früher eher das war, was man als Romatiker bezeichnen würde. Diese Trennung war sicher ein einschneidendes Ereignis in meinen Leben und eine radikale Umkehr meiner Ansichten, aber ich muss sagen, dass ich inzwischen mit dem Status Quo recht zufrieden bin. Ich bin frei, da gibt's keine Ängste, keine Zwänge mehr - und den Wert der Freiheit lernt man erst zu schätzen, wenn man sie einmal verloren hat.