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GenX66
Gast
Metro: Last Light (Xbox 360)
Eigentlich macht Last Light genau die Fehler, die der Vorgänger Metro 2033 auch gemacht hat: Die KI ist ziemlich dumm, die Gegner arm an Abwechslung, der russische Dialekt stark übertrieben (Sprache auf englisch stellen!), Stealth funktioniert nicht richtig und man muss alle getöteten Gegner umständlich manuell nach Munition und Luftfiltern durchsuchen. Das Spiel ist so linear, linearer geht's fast gar nicht mehr. Da fragt man sich doch, warum das schon wieder so sein muss?
Dafür sieht Last Light absolut klasse aus, es ist ein Grafikhighlight! Atmosphäre und Sound sind sehr stimmig und sogar etwas Grusel gibt's gelegentlich in den dunklen Tunneln. Wenn man sich auf die vielen Details, Gespräche und Kleinigkeiten einlässt, bekommt man viel Spiel für's Geld. Wenn man nur durchrushen will, sollte man Last Light lieber nicht anrühren.
Die etwas wirre Story versteht man eigentlich nur, wenn man den Vorgänger gespielt hat. Ansonsten nur Bahnhof und Tunnel. So ähnlich ist auch das Storyende: gewöhnungsbedürftig und eher eine Frage des Geschmacks. Mir hat's gefallen!
Technisch eigentlich sehr gut, wären da nicht die gelegentlichen Freezes gegen Ende des Spiels gewesen, die ich manchmal nur durch komplettes wiederholen (Neustart) eines gesamten Levels vermeiden konnte. Da hätte ich lieber zur PC- oder PS3-Version greifen sollen!
(8/10)
Eigentlich macht Last Light genau die Fehler, die der Vorgänger Metro 2033 auch gemacht hat: Die KI ist ziemlich dumm, die Gegner arm an Abwechslung, der russische Dialekt stark übertrieben (Sprache auf englisch stellen!), Stealth funktioniert nicht richtig und man muss alle getöteten Gegner umständlich manuell nach Munition und Luftfiltern durchsuchen. Das Spiel ist so linear, linearer geht's fast gar nicht mehr. Da fragt man sich doch, warum das schon wieder so sein muss?
Dafür sieht Last Light absolut klasse aus, es ist ein Grafikhighlight! Atmosphäre und Sound sind sehr stimmig und sogar etwas Grusel gibt's gelegentlich in den dunklen Tunneln. Wenn man sich auf die vielen Details, Gespräche und Kleinigkeiten einlässt, bekommt man viel Spiel für's Geld. Wenn man nur durchrushen will, sollte man Last Light lieber nicht anrühren.
Die etwas wirre Story versteht man eigentlich nur, wenn man den Vorgänger gespielt hat. Ansonsten nur Bahnhof und Tunnel. So ähnlich ist auch das Storyende: gewöhnungsbedürftig und eher eine Frage des Geschmacks. Mir hat's gefallen!
Technisch eigentlich sehr gut, wären da nicht die gelegentlichen Freezes gegen Ende des Spiels gewesen, die ich manchmal nur durch komplettes wiederholen (Neustart) eines gesamten Levels vermeiden konnte. Da hätte ich lieber zur PC- oder PS3-Version greifen sollen!
(8/10)