Welche(s) Spiel(e) habt ihr zuletzt durchgezockt?

Das mit dem "groß aufziehen" kann ich gut nachvollziehen. Es ist halt vermutlich mehr in Richtung Realismus getrimmt ohne den Micheal Bay'schen Krach- Bumm-Overkill den man sonst gewohnt ist. Freu mich aber dass du es nicht komplett Rotz findest. Es ist halt der erste Anti- Kriegs- Shooter und da kann es ruhig noch Luft nach oben geben. Ich wünsche mir für die Zukunft dass man darauf aufbaut und mehr in diese Richtung geht. Die eine oder andere Szene ging mir echt an die Nieren und genau das will ich bei einem Spiel erleben.
 
Das mit dem "groß aufziehen" kann ich gut nachvollziehen. Es ist halt vermutlich mehr in Richtung Realismus getrimmt ohne den Micheal Bay'schen Krach- Bumm-Overkill den man sonst gewohnt ist. Freu mich aber dass du es nicht komplett Rotz findest. Es ist halt der erste Anti- Kriegs- Shooter und da kann es ruhig noch Luft nach oben geben. Ich wünsche mir für die Zukunft dass man darauf aufbaut und mehr in diese Richtung geht. Die eine oder andere Szene ging mir echt an die Nieren und genau das will ich bei einem Spiel erleben.

Ganz im Gegenteil. ;)
Mir hat Spec Ops wie gesagt richtig gut gefallen. Mit dem Titel hat 2K für mich mal wieder auf's neue bewiesen, dass sich ihre Spiele von der Masse abheben und auch mal neue Wegen gehen, mal was komplett anderes bringen, allein schon durch ihren Stil und durch die Kulisse und Atmosphäre. Das würde ich mir auch von anderen Entwicklern wünschen, aber da wird größtenteils nur ausgeschlachtet bis zum geht nicht mehr.
 
Alle die das Spiel Mist fanden sollen mir das mal erklären. Ich versteh's nämlich nicht.
....
Was mir vor allem aber gefallen hat ist das Entscheidungen treffen und die Konsequenzen, die einem als Spieler dann direkt vor Augen geführt werden. Ich kenne kein Spiel, vor allem keinen Shooter, der soetwas schon mal gemacht hat, bzw. in der Form. Top!
...
Den MP habe ich bisher noch nicht gezockt.

Gerne :)

Man hat nur "Mini-Entscheidungen", die keinen Einfluss auf die Story haben... (rette Zivilist X oder nicht - hat keine Konsequenz in irgendeiner Richtung)
...alle "relevanten" Optionen sind nicht wählbar (außer am Ende). Höhepunkt ist die Napalmattacke auf die Siedlung - auf das fragliche Lager habe ich nichtmal im 1. Durchgang freiwillig geschossen ( kleine Figur = Kind !). Man muß aber... ( - ab dem Moment hat sich der eh schon kleine Unterhaltungsfaktor genullt...)

MP ist schlecht. Gameplay durchschnittlich - KI unterdurchschnittlich-mittelmäßig.
...hat mir auf keiner Ebene gut gefallen...
 
Gerne :)

Man hat nur "Mini-Entscheidungen", die keinen Einfluss auf die Story haben... (rette Zivilist X oder nicht - hat keine Konsequenz in irgendeiner Richtung)
...alle "relevanten" Optionen sind nicht wählbar (außer am Ende). Höhepunkt ist die Napalmattacke auf die Siedlung - auf das fragliche Lager habe ich nichtmal im 1. Durchgang freiwillig geschossen ( kleine Figur = Kind !). Man muß aber... ( - ab dem Moment hat sich der eh schon kleine Unterhaltungsfaktor genullt...)

MP ist schlecht. Gameplay durchschnittlich - KI unterdurchschnittlich-mittelmäßig.
...hat mir auf keiner Ebene gut gefallen...

Danke erstmal für den Post. ;)

Das mit den Entscheidungen kann ich, zumindest jetzt noch nicht beurteilen, da ich das Spiel ja erst ein mal durchgezockt habe. Daher weiß ich auch nicht inwiefern andere Entscheidungen den Spielverlauf verändern würden. Woher weißt du dann aber das sie keinen Einfluss haben? Deinem Post nach hast du das Spiel sicherlich nicht mehrmals gezockt oder? :D Vermutung? Oder hast du das irgendwo gelesen??

Den MP hab ich noch nicht gezockt, stelle ich mir aber so mittelmäßig gut vor. Nicht's besonderes oder weltbewegendes, aber es gibt sicherlich auch weitaus schlechtere MP's. (Vermuting meinerseits)

Beim Rest stimme ich dir durchaus zu. Das Gameplay ist halt so wie man es von einem 3rd Person Deckungsshooter auch erwartet, die KI ist auch nicht das Non Plus Ultra, aber völlig okay. (geht auch deutlich schlechter)
Das Setting und das Ganze drumherum haben mir aber gefallen, der Stil könnte man sagen. Was das angeht ist ein CoD beispielsweise (zwar kein 3rd Person Shooter aber immerhin ein Shooter) Meilenweit entfernt. "Knall alle Leute ab" und that's it. Da hat mir Spec Ops besser gefallen, da es sowohl in der Kulisse, als auch in der Story frischen Wind bringt und neue Wege geht.

Insgesamt also für mich: Solides Gameplay, solide KI, aber die oben genannten Aspekte machen für mich daraus dann doch etwas besonderes und einzigartiges.

PS: Durchschnittlich heißt doch nicht automatisch schlecht oder? :D;)
 
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Gerne :)

Man hat nur "Mini-Entscheidungen", die keinen Einfluss auf die Story haben... (rette Zivilist X oder nicht - hat keine Konsequenz in irgendeiner Richtung)
...alle "relevanten" Optionen sind nicht wählbar (außer am Ende). Höhepunkt ist die Napalmattacke auf die Siedlung - auf das fragliche Lager habe ich nichtmal im 1. Durchgang freiwillig geschossen ( kleine Figur = Kind !). Man muß aber... ( - ab dem Moment hat sich der eh schon kleine Unterhaltungsfaktor genullt...)

MP ist schlecht. Gameplay durchschnittlich - KI unterdurchschnittlich-mittelmäßig.
...hat mir auf keiner Ebene gut gefallen...


Über den Napalmangriff lässt sich streiten. Der ist nunmal das zentrale Ereignis im Spiel gewesen nachdem die Protagonisten ihre Moral und den Sinn ihres Einsatzes ernsthaft hinterfragt haben. Solche Szenen gibt es in "echten" Kriegen haufenweise und wenn man kein voll ständig abgestumpfter Mensch ist muss mit der Szene einfach seine Probleme haben. Die Macher wollten dass einem da der Spaß vergeht und das ist der große Unterschied zu der Flughafenszene bei Modern Warfare 2, welche, anstatt wenigstens die Story vorranzutreiben, zu einem vollkommen dämlichen Mohrhuhn- Geballer mit Zivilisten verkommen ist.
Die erste Entscheidung die man treffen muss war doch die mit dem Soldaten und den Zivilisten, ich dächte schon dass es da Konsequenzen gab. Andererseits sind doch die wenigsten Entscheidungsfreiheiten in Spielen wirklich groß die den Spielverlauf ernsthaft verändern.
Egal wie groß und wichtig nun die Entscheidungen bei Spec Ops sein mögen, sie sind wenigstens vorhanden!
Ich will das Spiel nicht auf Krampf verteidigen, es hat definitiv seine Schwächen, aber es versucht endlich mal einen Schritt in die andere Richtung zu machen in diesem Genre und das sollte mMn jeder von uns Gamern, welche genug haben von den patriotischen Hurra-Amerika Spielen, wenigstens respektieren. Wenn wir solchen Versuchen keine Chance geben und nicht etwas "milder" bewerten, dann brauchen wir uns nicht beschweren dass mit dem üblichen Mist weiter gemacht wird.
 
Ich will das Spiel nicht auf Krampf verteidigen, es hat definitiv seine Schwächen, aber es versucht endlich mal einen Schritt in die andere Richtung zu machen in diesem Genre und das sollte mMn jeder von uns Gamern, welche genug haben von den patriotischen Hurra-Amerika Spielen, wenigstens respektieren. Wenn wir solchen Versuchen keine Chance geben und nicht etwas "milder" bewerten, dann brauchen wir uns nicht beschweren dass mit dem üblichen Mist weiter gemacht wird.

Genauso seh ich das auch. Ist mal wenigstens was anderes neben dem üblichen Shootern, die jährlich auf den Markt kommen.

Aus dem Konzept könnte man wirklich noch was machen, aber ob es einen Nachfolger geben wird ist nun die große Frage.
 
Solche Szenen gibt es in "echten" Kriegen haufenweise und wenn man kein voll ständig abgestumpfter Mensch ist muss mit der Szene einfach seine Probleme haben.
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Egal wie groß und wichtig nun die Entscheidungen bei Spec Ops sein mögen, sie sind wenigstens vorhanden!
Ich will das Spiel nicht auf Krampf verteidigen, es hat definitiv seine Schwächen, aber es versucht endlich mal einen Schritt in die andere Richtung zu machen in diesem Genre und das sollte mMn jeder von uns Gamern, welche genug haben von den patriotischen Hurra-Amerika Spielen, wenigstens respektieren. Wenn wir solchen Versuchen keine Chance geben und nicht etwas "milder" bewerten, dann brauchen wir uns nicht beschweren dass mit dem üblichen Mist weiter gemacht wird.
Solche Szenen in der Realität nennen sich Kriegsverbrechen...
...ich hatte damit echte Probleme - vorallem wegen seiner Unabwendbarkeit...
Die Story habe ich auch nie bemängelt - die ist auch interessant und hat seine Berechtigung.
Die Hauptcharaktere waren mir sehr unsympathisch (schon vorm Napalm)...

Man konnte die Level neustarten, ich glaube später gab`s auch eine Levelanwahl...
...die Entscheidung, die man treffen konnten, hatten echt keine Auswirkungen...

Und nur wegen guten Absichten erkläre ich kein Spiel für besser als es ist...
 
Solche Szenen in der Realität nennen sich Kriegsverbrechen...
...ich hatte damit echte Probleme - vorallem wegen seiner Unabwendbarkeit...
Die Story habe ich auch nie bemängelt - die ist auch interessant und hat seine Berechtigung.
Die Hauptcharaktere waren mir sehr unsympathisch (schon vorm Napalm)...

Man konnte die Level neustarten, ich glaube später gab`s auch eine Levelanwahl...
...die Entscheidung, die man treffen konnten, hatten echt keine Auswirkungen...

Und nur wegen guten Absichten erkläre ich kein Spiel für besser als es ist...


Du kannst das nennen wie du willst. Fakt ist dass solche Szenerien in allen Kriegen Alltag ist. Warum ist es schlimm das sowas in ein Spiel eingebaut wurde? Warum muss man immer der Held sein? Warum soll man immer alles Leid abwenden können? Wenn wir nur Spiele wollen die nix kontroverses darstellen dann wird es auch weiterhin keine Anti-Kriegs- Shooter geben die in die Richtung eines "Der Soldat James Ryan" gehen. Genau sowas brauch jedoch das Genre und Videospiele überhaupt wenn sie ernst genommen werden wollen. Wenn dir solche Szenen nicht gefallen ist das nicht schlimm, macht das Spiel aber nicht schlecht. Genau diese Kompromisslosigkeit hebt das Spiel vom Rest ab und das sollte mMn gewürdigt werden.
Meine Aussage mit dem "milder Bewerten" war falsch ausgedrückt, nur hat es das Spiel nicht verdient so schlecht dargestellt zu werden.
Das mit den Entscheidungen glaube ich dir jetzt einfach mal unter Vorbehalt da ich es erst ein mal gespielt habe.

Aber egal, ich verstehe die Kritik, nüchtern betrachtet macht das Spiel viel falsch, machen viele so genannte All Time Classics jedoch auch, jedoch nimmt man da als besonderen Bewertungspunkt noch den Retro- Faktor mit rein, da finde ich könnte man Spec Ops doch auch die gute Absicht als besonderen Bewertungspunkt zugestehen.
 
Als Film hätte ich Spec Ops wahrscheinlich erheblich mehr gemocht...
...bei dem Spiel habe ich wirklich alles probiert, um diese fragliche Szene zu vermeiden...
...es ist nicht möglich.
Und Alltag sind solche Szenen auch nicht...
Die Szene macht das Spiel objektiv vielleicht nicht schlecht, aber von so etwas wird es aber auch nicht besser....

Meiner Meinung nach versucht Spec Ops etwas ganz besonderes - scheitert für mich aber auf allen Ebenen. Spielerisch ist es in Ordnung (vielleicht etwas unterdurchschnittlich), aber moralisch immer den Zeigefinger zu erheben, ohne das der Spieler irgendetwas zum positiven verändern kann - ist für mich frustierend.
Das fängt bei den "merkwürdigen" Ladenachrichten an ( "Du bist immer noch gut", "Du hast Amerikaner getötet" usw.), zieht sich über die nicht vorhandene Entscheidungsfreiheit durch bis zum wahlweisen "schlechten" Ende durch. Der Hauptcharakter/Spieler verliert bei Spec Ops immer.... (storytechnisch).

Meine Meinung halt - ich mag halt positive, erbauliche Storys - vorallem interaktive. Wenn es bei Spec Ops irgendeine "moralische" einwandfreie Variante geben würde - superschwer Modus beim 4. Durchgang oder so ähnlich - würde ich wahrscheinlich Lobhymnen singen. Leider ist es für mich nur so nur ein unterdurchschnittlicher Shooter mit oktruierenden Entscheidungen.... Viel Potential - leider verschenkt....
Intention großartig - Ausführung mangelhaft :( .

Außerdem hatte ich YoMash damals nur etwa gesagt, daß ich es nicht empfehlen kann.
...und die 20 € für Spec Ops tun mir immer noch leid...
 
Als Film hätte ich Spec Ops wahrscheinlich erheblich mehr gemocht...
...bei dem Spiel habe ich wirklich alles probiert, um diese fragliche Szene zu vermeiden...
...es ist nicht möglich.
Und Alltag sind solche Szenen auch nicht...
Die Szene macht das Spiel objektiv vielleicht nicht schlecht, aber von so etwas wird es aber auch nicht besser....

Meiner Meinung nach versucht Spec Ops etwas ganz besonderes - scheitert für mich aber auf allen Ebenen. Spielerisch ist es in Ordnung (vielleicht etwas unterdurchschnittlich), aber moralisch immer den Zeigefinger zu erheben, ohne das der Spieler irgendetwas zum positiven verändern kann - ist für mich frustierend.
Das fängt bei den "merkwürdigen" Ladenachrichten an ( "Du bist immer noch gut", "Du hast Amerikaner getötet" usw.), zieht sich über die nicht vorhandene Entscheidungsfreiheit durch bis zum wahlweisen "schlechten" Ende durch. Der Hauptcharakter/Spieler verliert bei Spec Ops immer.... (storytechnisch).

Meine Meinung halt - ich mag halt positive, erbauliche Storys - vorallem interaktive. Wenn es bei Spec Ops irgendeine "moralische" einwandfreie Variante geben würde - superschwer Modus beim 4. Durchgang oder so ähnlich - würde ich wahrscheinlich Lobhymnen singen. Leider ist es für mich nur so nur ein unterdurchschnittlicher Shooter mit oktruierenden Entscheidungen.... Viel Potential - leider verschenkt....
Intention großartig - Ausführung mangelhaft :( .

Außerdem hatte ich YoMash damals nur etwa gesagt, daß ich es nicht empfehlen kann.
...und die 20 € für Spec Ops tun mir immer noch leid...

Da muss ich dir jetzt sogar zustimmen. Ich hab zig mal probiert, an der einen Stelle wo die Zivilisten an den Strippen hangen, beide zu retten. aber anscheinend unmöglich. Und dann wird einem "vorgehalten" wie scheiße man sich ja verhalten hat, aber man konnte doch nun mal nichts machen da das Spiel einem überhaupt keine Wahl gelassen hat. Vllt. war das aber wiederum so gewollt um zu zeigen, dass es im Krieg keine "guten" Seiten gibt und immer jmd. unter Kriegen leidet, so blöd es jetzt klingen mag.

Im Grunde ist das ja auch Geschmackssache. ;)

Kann aber deine Gründe durchaus nachvollziehen.
 
Sniper Elite III : Rebellions Sniperreferenz ist bei mir in der Konsole gelandet weil mir zum einen Schleichspiele liegen, zum Anderen weil es mir an Alternativen mangelte und ich bis zum Erscheinen von The Last of us noch ein wenig Zeit überbrücken musste . Dabei hat mich das Game allerdings auch durchaus positiv überrascht .
Story: Als Scharfschütze Karl Fairburne macht man in der Hitze Afrikas jagt auf böse Nazischergen und versucht ihre Pläne zu vereiteln eine neue Superwaffe fertigzustellen. Das war auch schon die Story . Fortan schleicht und snipert sich der Protagonist durch einigermaßen ansehnliche Levels ,die offengestaltet sind und einem eine Menge Freiraum lassen um seine Gegner zu dezimieren.Hierbei kommt dann auch die viel gepriesene Killcam zum Einsatz.
Plaziert man einen besonders guten Treffer schaltet das Spiel in ein Slow-Motionansicht und folgt der Kugel bis zu ihrem Einschlag. Dabei sieht man sein Opfer
in einer Röntgenansicht die zeigt welchen verherrenden Schaden eine Kugel an und in einem Körper anrichten kann . Leider hat diese Ansicht auch den Nachteil das man sich erstens schnell daran satt sieht und zweitens immer wieder aus dem Spielfluss gerissen wird.Hätte sich Rebellion mal lieber um eine anständige Story gekümmert und den Einsatz der Killcam etwas sparsamer eingesetzt wäre Sniper Elite III um Längen besser gewesen . Besser als seine Vorgänger ist es aber allemal.
6,5 / 10

The Last of us Remastered : Als The Last of us vor knapp einem Jahr exklusiv für die PS3 herrauskam habe ich mich als XBox 360 Besitzerin doch schon etwas geärgert . Nun im Besitz einer PS4 freute ich mich natürlich tierisch über die Remastered Version. Das Game ist echt der Hammer . Für dieses Spielerlebnis kann man Naughty Dog nur dankbar sein . Die Story fesselt einen von der ersten bis zur letzten Minute und wartet mit emotionalen Momenten auf die man so in einem Game bis dato noch nicht gesehen hat . Dadurch gelingt es den Entwicklern schon fast das man eine emotionale Verbindung mit den Hauptdarstellern eingeht . Zumindest fiebert man in jeder Sekunde mit ihnen. Actionpassagen wechseln sich mit ruhigen Momenten ab in denen einem die Geschichte der beiden Protagonisten näher gebracht wird .
Das Game läuft mit konstanten 60 Bildern pro Sekunde ohne zu ruckeln, spielt mit wunderschönen Grafikeffekten und gibt auch sonst keinen Grund zu meckern
Einzig und allein die etwas hakelige Steuerung bietet Anlass zur Kritik . Aber das ist meckern auf ganz hohem Niveau.
Nach Abschluss der Hauptstory kann man sich noch mit dem Multiplayermodus beschäftigen oder den DLC "Left Behind " zocken der einen nocheinmal knappe zwei Stunden sehr gut unterhält .
Fazit : Storytechnisch wohl das beste Game was ich je gezockt habe .Emotional, brutal und doch wunderschön .Danke Naughty Dog !!!
10++/ 10
 
Zuletzt bearbeitet:
vor wenigen Minuten AC Liberation HD für PC: 100% geschafft und alle 30 Erfolge geholt :cool:

Grafisch soweit ganz okay, das mit den verkleiden war eine interessante Spielvariante, könnte in Zukunft ruhig öfters mit eingesetzt werden; es gibt wohl einige kleine Buggs die die Statistik betreffen, z. Bsp. werden in der Übersicht nicht alle Schatzkisten als gefunden angezeigt und bei mir wurde der letzte Erfolg für die 100% nicht freigeschalten, obwohl alles erledigt ist.

Fazit: für Fans der Serie und für den kleinen Preis für Zwischendurch durchaus eine Empfehlung :hoch:


Kleiner Nachtrag: Habe den fehlenden Erfolg vorhin geholt: Habe dafür Sequenz 1 Mission 4 nochmal gespielt und schon kam der Erfolg; warum nicht gleich ;):rolleyes:

Auf der Playstation wäre das meine 1. Platin Trophäe :)
 
GRID 2 (PS3)

Als Rennspielfan spielt man im Sommerloch auch gerne nochmal Titel, die man schon auf einer anderen Konsole gespielt hat, in diesem Fall auf der Xbox 360. Zumal das Spiel auch noch gratis auf PS+ vor kurzem angeboten wurde.
Damals hat mnir GRID 2 sehr gut gefallen. Ein netter Arcaderacer ohne hohe Ansprüche und Cockpitperspektive. Die Karriere besteht aus allen möglichen Events (Rennen, Togue, Duell, Drift, Zeitrennen usw.). Die Automodelle sehen ganz passabel aus, lassen aber bekannte Marken wie Ferrari oder Porsche vermissen. Dafür punktet GRID 2 mit einigen Exoten, u.a. dem Zenvo ST1, einem Hypercar aus Dänemark.
Die Strecken, die teilweise auch nachts befahren werden, bestehen aus realen Rennstrecken wie Brands Hatch, Yas Marina u.a., Stadtkursen wie Paris, Barcelone, Dubai u.ä. und Streckenkursen wie Cote d'Azur, Kalifornien oder Hongkong.
Etwas schade fand ich, dass in der fünften und letzen Saison fast ausschließlich nachts gefahren wurde. Man sieht also buchstäblich keine Sonne mehr, denn das fehlende Tageslicht macht die Rennen auch anspruchsvoller und somit schwerer.

Im direkten Systemvergleich zieht die PS3-Version eindeutig den kürzeren gegenüber der schärferen und detaillierteren Xbox 360-Version. Auf der PS3 geht dazu oftmals die Bildrate deutlich in die Knie, insbesondere bei den Nachtrennen mit viel Verkehr. Trotzdem wurde man beim fahren mit der schnellsten Rennklasse nicht so stark behindert, dass der Spielspaß darunter gelitten hätte.

(7,5/10)
 
Dead Space 3 (PS3 via PS+)

Hatte es bereits auf der Xbox 360 durch. Texturen und Bild sind auf der PS3 allgemein etwas unschärfer und verwaschener, spielerisch gibt es keine Unterschiede. Es bleibt immer noch ein Dauergeballer, unterbrochen von vielen Aufzugfahrten und dem vorhersehbaren Auftreten von Horden unterschiedlicher Necomorphs. Dein bester Freund bei Teil 3 ist deshalb das Impulsgewehr, am besten noch mit einem Raketenwerfer als Untersatz.
Mit dem Horror aus Teil 1 hat das nicht mehr viel zu tun. Munition ist für jede Waffe geeignet und auf dem normalen Schwierigkeitsgrad in rauhen Mengen vorhanden. Nach dem durchspielen hatte ich keine Lust mehr auf den Koop. Das Spiel ist aber bereits als Einzelspielererfahrung schon absolut ungruselig.
Sehr gut ist das Crafting mit dem Waffenbau und die Sammlerbots. Hübsch anzusehen sind die Abschnitte im freien Weltraum sowie das erkunden des Eisplaneten am Anfang. Das war's auch schon. Schwächster Teil der Reihe bisher.

(7,5/10)
 
Haha^^

Heute (zum 2. mal) Halo Wars...
Davon ein Nachfolger wäre sehr geil^^
Naja... sehr gutes Spiel... mMn das beste Konsolen Strategiegame bis jetzt, auch wenn es mit Star Craft II (10/10) leider nicht mithalten kann (Story, Cutscenes, Charaktere usw. sind hier einfach nochmal einen Ticken besser)^^
Das Design passt... da steckt auch eine Menge liebe zum Detail.
Die Charaktere finde ich mit am gelungensten im Halo Universum.
Die Cutscenes sind sehr gelungen, das Charakterdesign gefällt, man hätte diesen hedoch ein wenig mehr Tiefe verleihen können.
Das System ist ein wenig zu simpel (Stein/Schere/Papier -> Infanterie/Panzer/Flugzeug)...
Habe das Spiel 2 mal durchgezockt, davon einmal in Heldenhaft.
Ich finde, dass die Missionen sehr seltsam gebalanced sind.
Die mittleren Missionen sind schwerer als die letzten.
Stellenweise sind 2 Missionen auf Heldenhaft meines Erachtens unfair (z.B. weil man keine Countereinheiten bauen kann und der Gegner mehr Einheiten als nur eine KI Einheit spammen kann).
Mehrere Einheiten überfordern wohl die Leistungreserven der 360, dies ist schade, weil 10 bis 20 Einheiten mehr sicherlich das Spiel interessanter gestaltet hätten.
Unterm Strich ein sehr gutes Game!
(8/10)


Davor nochmal ME3 mit allen DLC (außer Omega)... und dem "neuen" Ende, das aber auch nicht wirklich mehr überzeugte...
(8/10) (vorher ohne DLC und neuem Ende (7/10))


Als nächstes habe ich mir (nochmal) Halo 4 und evtl. nochmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Watch Dogs (PS4)

Hat mir insgesamt doch ziemlich gut gefallen. Die Shootermechanik ist toll umgesetzt und das Hacking bringt eine schöne Taktikkomponente mit rein. Die Optik ist ziemlich hübsch für Open World und die Welt ist groß und belebt.

Was mir nicht so gefällt:
- Die Story beginnt ziemlich interessant, versandet dann sehr lange in der Mitte des Spiels und wird erst am Ende wieder ein bisschen besser.
- Das Thema "Überwachsungsstaat" ist mir nicht konsequent genug in die Story eingebunden. Es dient mehr als Ausrede dazu, alles hacken zu können.
- Die Fahrphysik ist grausam. Mit leistungsfähigen Autos kann darf man in Kurven nie Gas geben- die brechen sofort aus. Einzig die Bikes steuern sich gut.
- Warum können mich Gegner aus Autos heraus beschießen, ich selber kann das aber nicht? Wahrscheinlich nur, damit ich auch ja die Umgebungshacks benutze.

Ein OpenWorld-Actionspiel muss sich zwangsläufig am Primus GTA5 messen. Und hier zieht WatchDogs zwangsläufig bis auf wenige Ausnahmen den Kürzeren.

- die Shootermechanik inkl. Hacking und Stealth ist in WD super umgesetzt.
- die Minispiele (vor allem der Spidertank) sind richtig motivierend und abwechslungsreich.
- das Skillsystem finde ich auch richtig klasse

Insgesamt hat mir meine Zeit in Chicago ziemlich viel Spaß gemacht, aber ich freue mich demnächst auf die Rückkehr ins verbesserte Los Santos.

7/10
 
Prototype 2 (PS3)

Story,Grafik,Sound und Steuerung...alles sehr gut gelungen...insgesamt hat's mir sehr viel Spaß gemacht. Streckenweise
erinnert es stark an die Agency in Pacific City,was absolut i.O. ist,da ich damit seinerzeit auch viel Spaß hatte...
Klare Empfehlung für alle,die in offener Welt mal ordentlich "die Sau rauslassen" wollen! :-)
 
Diablo III - Ultimate Evil Edition (Reaper of Souls) (One)

Also wenn Blizzard mal einen Titel überarbeitet herausbringt, dann soll es sich für den Spieler auch lohnen. Das habe ich nach wenigen Minuten nach dem anspielen bereits bemerkt. Hier wurde tatsächlich wieder etwas an einem fast perfekten Spiel verbessert, dort etwas mehr Balance verliehen und allgemein ist es nun sogar fast ein anderes Spiel als die sowieso schon verbesserten Konsolenversion der Xbox 360 gegenüber der damaligen PC-Version mit dem unsäglichen Pay-to-win-Marktplatz.

Obwohl die Xbox 360-Version vor einem Jahr schon erstaunlich flüssig lief, wenn massive Action auf dem Bildschirm zu sehen war, kann die Xbox One-Version das alles mit den 1080p noch toppen. Einzig im letzen Level (von Akt 5) konnte ich marginale Framedrops wahrnehmen. Ansonsten lief die One-Version immer sehr konstant und flüssig, mit einer durchschnittlichen Bildrate weit über 30fps.

Am Spielverlauf hat sich sonst wenig geändert, außer dass man nach dem Sieg über den gewohnten Endboss Diablo noch nicht den Abspann sieht, sondern stattdessen die einzig neue CGI-Rendersequenz von Reaper of Souls - die aber kinoreif präsentiert wird.
Aber dann geht es gleich weiter und besonders in den ersten Abschitten glänzt das Spiel grafisch mit neuen Umgebungen und Monstern. Anfangs hat man sich bei Reaper of Souls viel Mühe gegeben, gegen Ende von Akt V wird es aber eher eine gewohnt brutale Massenschlacht, wo man eigentlich drei Augen braucht: Eins für die Map, ein Auge für den Lebensbalken und ein drittes für die Abklingzeiten.

Sehr cool ist das verschenken von Gegenständen an die Freundesliste und das ganze andere Online-Gedöns. Brauche ich zwar persönlich nicht unbedingt, weil es eine damit vernundene Flut an Legendären Gegenständen auslösen kann, aber gut - widerstehen kann man dann auch nicht und man freut sich zumindest, wenn man mal ein Nemesis-Monster nicht besiegen kann und es an den nächsten Freund weitergereicht wird.

Multiplayer bzw. Koop spiele ich demnächst. Deshalb auch hier vorerst keine abschließende Bewertung von mir, außer dass es zumindest im Singleplayer sehr süchtig macht, extrem viel Zeit frisst und einfach super duper viel Spaß macht. Spielt es! :hoch:

Vorab-Wertung: (8,5/10)
 
Zuletzt durch gespielt:

Battlefield 4 (Singleplayer)

Leider muss man diese unsägliche Rotzkampagne durchmachen, wenn man alle Waffen für den Multiplayer bekommen will. Miese Story, langweilige Level und drei unnötige unterschiedliche Enden... 2/10

Far Cry 3 Blood Dragon (xbox 360)

Super Shooter für zwischendurch, mit tollem Humor und solider Shootermechanik. Storyymäßig wurde hier absichtlich auf Klischee's gesetzt, aber das erwartet man ja auch von einer 80'er Jahre Actionfilm Parodie, oder? Spielerisch ist es etwas eintönig, und vor allem viel zu kurz. Nach knapp 2 Stunden hatte ich das gesamte Spiel auf 100%!
 
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